Mit LED-Flutlicht viel Geld sparen - Stadt fördert Anschaffung mit Mitteln aus Klimafonds
Der Sportplatz in Rhüden hat eine neue Flutlichtanlage. Statt der alten und besonders energieintensiven Leuchtmittel kommen jetzt moderne LED-Strahler zum Einsatz. Diese sind nicht nur weniger anfällig in der Wartung, sondern sparen dem Verein auch eine ganze Stange Geld. Der Stromverbrauch kann durch die Modernisierung nämlich auf rund die Hälfte abgesenkt werden. Gefördert wurde die Neuanschaffung mit Geldern aus dem Investitionsfonds für Klima- und Umweltschutz der Stadt Seesen.
Die Elektriker waren mit dem Austausch schon in vollem Gange als Rhüdens Ortsbürgermeister Frank Hencken und Thorsten Scheerer, Fachbereichsleiter für Kultur und Jugend der Stadt Seesen, den offiziellen Förderbescheid an den Verein überreichten. Eine telefonische Absprache, in der die Mittelzuwendung mündlich zugesagt worden war, hatte es selbstverständlich schon vorher gegeben. Denn bei der Entscheidung über die Anschaffung spielte die Zeit eine wichtige Rolle.
„Es war ein einmalig günstiges Angebot, aber ich musste innerhalb weniger Tage eine Zusage treffen“, erinnert sich Uwe Probst, Vereinsvorsitzender des FC Rot-Weiß Rhüden. Acht neue Flutlichtstrahler zu einem Bruchteil des Normalpreises plus die Ersparnisse im Stromverbrauch in den laufenden Betriebskosten – diese Gelegenheit wollte er sich nicht entgehen lassen. Ortsbürgermeister Frank Hencken kontaktierte daraufhin das Büro von Bürgermeister Erik Homann. Dieser signalisierte sofort seine Absicht, die Modernisierung zu unterstützen. Weil die Stadt die Betriebskosten fördert, kommt die finanzielle Entlastung schließlich auch den Steuerzahlenden zugute.