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Stellungnahme zu Vorwürfen

Bild vergrößern: Zu sehen ist die Front des Rathauses der Stadt Seesen.
Das Rathaus.

Im Laufe der vergangenen Wochen waren aus der Presse mehrfach starke Vorwürfe gegenüber der Verwaltung zu lesen – aktuell wird in einer neuen Pressemitteilung der SPD Fraktion behauptet, die Verwaltung arbeite nicht transparent und würde es nicht für erforderlich halten, eine Rückmeldung zum Bearbeitungsstand bezüglich der Rückforderungen gegenüber dem DRK Ortsverein Münchehof zu geben.

Erst in der vergangenen Sitzung des Verwaltungsausschusses am 19. Mai, bei der auch alle Ratsmitglieder jederzeit willkommen sind, wurde diesem Thema jedoch viel Raum gegeben:

Neben Bürgermeister Erik Homann, der in der Sitzung bereits eine Drucksache zur Beauftragung der Rechtsanwälte Armedis vorlegte, informierte auch Anwalt Stephan Barz über verschiedene Möglichkeiten der Schadensersatzforderung gegenüber dem DRK Ortsverein Münchehof und beantwortete Fragen der Politiker. Aufgrund der umfangreichen Informationen baten die Politiker um eine gesonderte Sitzung des Verwaltungsausschusses, in der sich ausschließlich mit diesem Thema befasst wird. Selbstverständlich kommt Bürgermeister Homann dem Wunsch nach und beruft zur detaillierteren Vertiefung der Angelegenheit einen weiteren Ausschusstermin ein. Die zusätzliche Sitzung findet am Dienstag, 15.6.2021, um 16 Uhr in der Aula statt.

Darüber hinaus informierte Bürgermeister Homann die Mitglieder des Verwaltungsausschusses regelmäßig über den aktuellen Verfahrensstand – zum Beispiel in den Sitzungen am 10. März 2021 und am 14. April 2021 – und darüber, dass es erst im Anschluss an das Urteil des Arbeitsgerichtes um die finanzielle Wiedergutmachung seitens des DRK Ortsvereins gegenüber der Stadt Seesen gehen kann. Auch dass die Ermittlung des entstandenen Schadens aufgrund noch nicht freigegebener Akten durch das Gericht noch nicht beendet ist, ist allen Politikern hinlänglich bekannt. „Vor diesem Hintergrund sind diese Vorwürfe gegenüber unseren Verwaltungsmitarbeitern unbegründet und absolut schädlich für das gesamte Klima. Natürlich befinden wir uns im Wahlkampf, dieser sollte jedoch nicht aus haltlosen Vorwürfen bestehen“, macht Bürgermeister Erik Homann deutlich. 

Bereits in der Vergangenheit wurde die Arbeit der Verwaltung und allen voran des Bürgermeisters in Frage gestellt. Dass diese Vorwürfe unbegründet sind, zeigt ein Blick in das Ratsinformationssystem der Stadt: Hier können alle Ratsmitglieder die Protokolle der vergangenen Sitzungen einsehen und nachvollziehen, in welcher Sitzung zu welchem Thema informiert wurde. „Ich rufe die Politiker dazu auf, diese Möglichkeit zu nutzen und einen fairen Wahlkampf zu führen. Natürlich sind wir für jede Form von Hilfe und Kritik offen, sofern sie angebracht ist. Nur so können wir unsere Stadt voranbringen - und das sollte schließlich das primäre Ziel aller Beteiligten sein“, so Homann abschließend.