Sehusafest: Drei Wochen Vorbereitung für den Bauhof
Die Vorfreude steigt: Am kommenden Wochenende, am 7. und 8. September, verwandelt sich die Seesener Kernstadt beim Sehusafest wieder in ein mittelalterliches Spektakel. Das Historienfest findet inzwischen schon zum 45. Mal statt und hat sich im Laufe der Jahre zu einem der größten Feste seiner Art in ganz Norddeutschland gemausert. Möglich ist das nur durch monatelange Vorbereitungen des Veranstalters, dem Historienfestverein zu Seesen e.V. Auch der Baubetriebshof der Stadt Seesen arbeitet eng mit den Ehrenamtlichen des Vereins zusammen und beginnt bereits drei Wochen vor dem Sehusafest mit den ersten Maßnahmen:
„Wir bauen einzelne Bühnen auf, sind für die Straßensperrungen zuständig und errichten die Stadttore“, erklärt Thomas Zechmann vom Baubetriebshof der Stadt Seesen. Er betreut das Sehusafest bereits seit Jahren und engagiert sich auch im Historienfestverein. Besonderes Augenmerk legt der Verein auf eine authentische Gestaltung des Fest: Stände, Kostüme und Bühnenbilder sind liebevoll aufeinander abgestimmt und auch angebotenen Speisen und Getränke vermitteln altertümliches Feeling.
Besonderer Highlight des Festes ist die Sage vom Silberhohl, ein Theaterstück, das die berühmte Sage der Sehusa-Feste rund um Jutta zeigt. Das Stück wird am Samstag um 20.45 Uhr auf der Bühne vor der Burg Sehusa (Amtsgericht) aufgeführt. Auch am Sonntag kommen Besucher auf ihre Kosten: Bei einer großen Schlachtszene vor dem Jagdschloss wird ab 11 Uhr der 30-jährige Krieg nachgespielt – mit Musketieren, Pikeniere und Kanoniere. Ab 14 Uhr folgt dann der traditionelle Festumzug durch die Seesener Innenstadt, angeführt von den Ratsherren und –frauen. Weitere Informationen zum Fest gibt es online unter www.sehusafest.de.