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01.03.2023

Wasserwelt: Sparmaßnahmen haben sich gelohnt

Bild vergrößern: Außenansicht der Sehusa Wasserwelt in Seesen.
Die Sehusa Wasserwelt.

Die zum 1.11.2022 umgesetzten Energiesparmaßnahmen in der Sehusa Wasserwelt haben sich bezahlt gemacht: Im Vergleich zum Vorjahr hat das Seesener Schwimmbad im Zeitraum von Anfang November bis Ende Januar 19 Prozent Wasser und 15 Prozent Strom eingespart. Der Wärmeverbrauch konnte sogar um ein knappes Viertel reduziert werden: Hat die Therme inklusive Saunabereich in den genannten drei Monaten im Jahr 2021/2022 noch 1.405.530 Kilowattstunden Wärme verbraucht, waren es im Jahr 2022/2023 nur noch 1.071.630 Kilowattstunden – eine Ersparnis von 24 Prozent. Die Wasser- und Lufttemperatur wurde dabei nicht gesenkt, betont Bürgermeister und Geschäftsführer der Wirtschaftsbetriebe Erik Homann: „Unsere Einsparungen haben sich auf das Abschalten des Sole-Außenbeckens, der Reduzierung des Saunabetriebs sowie der Einschränkung des Rutschenbetriebs beschränkt.“ So ist die Rutsche inzwischen nur noch von Freitag bis Sonntag im Betrieb. „Um die Rutsche zu betreiben benötigen wir Wärme und Strom, denn Wasser muss in die Rutsche gepumpt werden und zusätzlich muss der Turm natürlich belüftet und geheizt werden“, erklärt Rainer Lamprecht, Leiter der Sehusa Wasserwelt.

Seit dem 1.11. ist darüber hinaus die Maa-Sauna außer Betrieb – die Kamin-Sauna hatte den höchsten Energiebedarf und benötigt einen neuen Ofen. Auch das Sauna-Außenbecken wurde abgeschaltet und die Öffnungszeiten der Sauna eingeschränkt: Unter der Woche ist die Saunalandschaft aktuell ab 14 Uhr statt wie bisher ab 10 Uhr geöffnet. „Unsere Besucher haben sich inzwischen daran gewöhnt“, berichtet Lamprecht. Homann ergänzt: „Ich denke wir haben einen guten Kompromiss gefunden, sinnvoll Energie zu sparen und das für uns Seesener so wichtige Schwimmbad weiterhin geöffnet zu lassen.“